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  • 2000

    Die Verjüngung des Chores geht weiter. Es treten weitere fünf Jugendliche dem Verein bei. Beim Wettstreit in Fahrenbach war der Chor wieder einmal sehr erfolgreich. Dann beim Wettstreit in Nomborn wurde nach Auffassung aller eine wesentlich bessere Leistung gebracht, allerdings sprang dabei nur der 3.Platz heraus. Im November fand der Delegiertentag für das nun anstehende Fest statt, bei dem sich 40 Chöre mit über 2.000 Sängerinnen und Sängern angemeldet haben. Dies beweist wieder einmal das gute Image des Gesangvereins „Concordia “ Münchholzhausen und ihres Chorleiters Matthias Schmidt.

  • 1999

    Der Verein richtet den Münchholzhäuser Liederabend unter Mitwirkung aller gesangstreibenden Ortsvereine und der Münchholzhäuser Blaskapelle aus. Es wird an drei Gesangswettstreiten in Neuses, Wiesbaden-Bierstadt und in Nentershausen zum Teil sehr erfolgreich teilgenommen. Der Chor wirkt beim 10-jährigen Chorleiterjubiläum von Matthias Schmidt in Elz mit.


    Die Vereinsjugend im Trainingslager - Heisterberger Weiher

  • 1998

    Der Verein hat den erst 25-jährigen Matthias Schmidt aus Elz bei Limburg als neuen Chorleiter verpflichtet, der Anfang Januar sein Amt antrat. Am Serenadenabend im Wetzlarer Lottehof und am Chorkonzert des MGV Ebsdorf war der Chor beteiligt. Beim Wettstreit in Reiskirchen bei Giessen wurden alle möglichen 1.Preise abgeräumt. Die Verjüngung des Chores geht weiter.

    Chorkonzert in Ebsdorf mit Matthias Schmidt

  • 1997

    Hans-Ludwig Wörner gibt den Vorsitz wegen beruflicher Überlastung ab. Zum Nachfolger wird Thomas Weller, der Sohn des langjährigen Vorsitzenden Horst Weller und Enkel des ebenfalls langjährigen Vorsitzenden Wilhelm Weller gewählt. Der Verein beteiligte sich am Chorkonzert des GV „Lahntal “ Dorlar sowie sehr erfolgreich an den Chorwettbewerben in Bettenhausen Oberrosphe und Dutenhofen. Der verjüngte Vorstand sorgt für junge Nachwuchssänger. Es treten in kurzer Zeit 15 Jugendliche dem
    Verein bei. Der langjährige Chorleiter und nunmehrige Ehrenchorleiter Reinhold Schneider gibt am Jahresende sein Amt nach fast 25 sehr erfolgreichen Jahren ab.


    Stabsübergabe Reinhold Schneider - Matthias Schmidt

  • 1996

    Erfolgreiche Teilnahme am Chorwettbewerb des GV „Eintracht “ Leihgestern und Veranstaltung eines Kirchenkonzertes in der Münchholzhäuser Kirche, der Erlös (Spenden der Besucher) wurde der Kirchengemeinde für das neue Kirchenzentrum zur Verfügung gestellt.

  • 1995

    Horst Weller tritt als 1.Vorsitzender zurück. Sein Nachfolger wird der bisherige 1. Schriftführer Hans-Ludwig Wörner. Die Tagesfahrt führt in den Thüringer Wald mit Abschluss bei unseren Freunden in Keula. Der Verein richtet die Münchholzhäuser Kirmes aus.

  • 1994

    Teilnahme am Kritiksingen des SSB in Ehringshausen,an der Jubiläumsfeier des „Club-Montag-Früh “ zum 75-jährigen Bestehen und bei der 25-Jahr-Feier des Schützenvereins „Gut Schuß“. Matineeveranstaltung während einer Mehrtagesfahrt in Zwiesel (Bayrischer Wald).

  • 1993

    Beim Kritiksingen des Solmser Sängerbundes am 27.März waren wir vertreten,ebenso am Stadtgesangstag in Wetzlar, bei der 25-Jahr-Feier des Obst-und Gartenbauvereins, am Weihnachtsmarkt in Wetzlar; im Alters-und Pflegeheim „Minneburg “ in Wetzlar und in der Parkinson-Klinik in Bad Nauheim wurden Advents- und Weihnachtslieder zur Freude der Patienten vorgetragen.

  • 1992

    Am 31. Mai nahm der Verein am Chorwettbewerb in Ober-Widdersheim in der Klasse „M 2 B “ teil. Dabei wurden alle 1. Preise im Klassensingen, im Klassenehrensingen, im Volksliedersingen (Höchster Ehrenpreis) sowie der 1. Dirigentenpreis und der Meisterpreis errungen. Bei der Teilnahme am Chorwettbewerb des GV „Frohsinn “ Hüttenberg wurde der 2.Klassenpreis, der 1.Klassenehrenpreis (punktgleich mit Horbach), im Volksliedersingen den 3. Preis sowie der 2. Dirigentenpreis errungen.

  • 1991

    Teilnahme am Chorwettbewerb des MGV „Westfalia “ Ennest in der Klasse „M 3 “ am 9. Juni und Tagesfahrt in den Odenwald am 22.Juni; Konzert anlässlich des 90-jährigen Bestehens in der Turnhalle unter Mitwirkung des MGV Dutenhofen,des Frauenchores Naunheim, der Camerata Vokale Dutenhofen und des GV „Sängerkranz “ Watzenborn-Steinberg am 12. Oktober und am 13. Oktober eine Matineeveranstaltung zusammen mit dem MGV Keula (Thüringen), dem Kirchenchor „Kantate “, dem MGV 1887 und dem Frauenhilfe-Chor.

  • 1990

    Der SPD-Ortsverein feierte am 27.Januar sein 25-jähriges Bestehen.Dabei wirkte der Chor mit. Zu dieser Veranstaltung war auch der Männergesangverein aus Keula in Thüringen eingeladen, zu dem unser Verein freundschaftliche Bande geknüpft hatte. Am 12. Juni erfolgreiche Teilnahme am Wettstreit in Klein-Linden und Mitwirkung beim Konzert zum 90-jährigen Bestehen des Solmser Sängerbundes gemeinsam mit dem Gesangverein „Lahntal “ Dorlar am 22. Oktober.

    Der Ehrenchorleiter Heinrich Müller verstarb am 26.November.

  • 1989

    Der Verein veranstaltet am 23. April unter Mitwirkung des Gesangvereins Altenmittlau ein Konzert in der Turnhalle das auf sehr gute Resonanz der Besucher stieß. Die Halle war restlos ausverkauft. Außerdem nahm der Verein an Konzerten in Nentershausen im Westerwald und in Dorlar teil und stellte sich erfolgreich einem Chorwettbewerb in Meinerzhagen.

  • 1987-1988

    Der Verein unternimmt vom 3. bis 6. Oktober 1987 einen 4-tägigen Ausflug nach St. Ulrich mit sehr guter Beteiligung der Aktiven. Am 24. April 1988 beteiligt sich der Chor am Kritiksíngen des Solmser Sängerbundes.

    Der Verein besuchte in diesem Jahr viele Sängerfeste,um die Freundschaften mit auswärtigen Chören zu festigen.

  • 1986

    Am 13.April veranstaltete der Verein ein Jubiläumskonzert in der Turnhalle unter Mitwirkung des Gesangvereins Hünsborn, sowie der Sopranistin Brigitte Schlaud und dem Tenor Berthold Kettner.Vom 6. bis 9.Juni wurden die Münchholzhäuser Chortage anlässlich des 85-jährigen Bestehens des Vereins ausgerichtet. Am Samstagnachmittag wurde ein Kinderchorsingen mit mehreren Kinderchören durchgeführt, daran schloss sich am Abend das Freundschaftssingen an. Am Sonntag folgte dann ein Chorwettbewerb mit 47 teilnehmenden Chören und insgesamt über 2.500 Sängerinnen und Sängern. Es war ein großer Erfolg für den Verein. Am 15.November gab es eine große Festabschlussfeier für alle Helferinnen und Helfer, denn auch Geselligkeit und zünftiges Feiern gehört zum Vereinsleben.

  • 1984-1985

    Am 17.Januar feierte unser Ehrenchorleiter Heinrich Müller seinen 80.Geburtstag. Alle Vereine,die er einmal geleitet hatte, waren gekommen. Der Saal im Gasthaus „Adler “ in Dutenhofen war überfüllt. Die ganze Feier wurde zu einer eindrucksvollen Demonstration für den Chorgesang.

    Am 28.April fand der Akademische Abend zum 75-jährigen Bestehen des Turnvereins statt, bei dem der Chor mitwirkte.

    In diesem Jahr nahm der Chor auch wieder einmal am Kritiksingen des Solmser Sängerbundes am 6.Oktober in Ehringshausen teil. Außerdem hatte der Gesangverein „Rheinperle “ Heimbach Weis unseren Verein zu einem Konzert am 27..Oktober zusammen mit der „Kapelle Heimatland “ und dem Frauenchor aus Ochtendung verpflichtet.


    1984 Wettstreit in Hüttenberg – 1..Klassen-und 1.Ehrenpreis

    Für unseren Schlusschor „Geh ‘ ich abends aus “ mit dem Solisten Berthold Kettner ernteten wir stürmischen Applaus. Im Oktober 1985 wurde der Verein noch zu zwei Konzerten, in Herborn und in Ebersgöns, eingeladen. Es ist für einen Sänger immer ein erhabenes Gefühl, wenn er ohne Zugabe nicht von der Bühne gelassen wird und dies war an beiden Orten der Fall. Das letzte bedeutende Ereignis des Jahres 1985 war der Delegiertentag am 3. November in der Turnhalle zu den für 1986 geplanten Münchholzhäuser Chortagen. Der überaus gute Besuch übertraf alle Erwartungen und zeugte von einem intakten Image des Vereins und seines Chorleiters.

    Die 80er Jahre waren geprägt von Wettbewerbsbesuchen. Hierbei zahlte sich der unermüdliche Einsatz der Sänger unter ihrem Chorleiter Reinhold Schneider aus.

  • 1982

    Auf der Jahreshauptversammlung stellt der 1.Vorsitzende Willi Schnorr sein Amt zur Ver fügung. Willi Schnorr hat den Verein 9 Jahre lang geleitet, auch er hat, wie alle seine Vorgänger, sein Bestes gegeben. Was wäre ein Verein ohne solche Idealisten. Zu seinem Nachfolger wurde Horst Weller gewählt.Horst Weller ist der Sohn vom langjährigen Vorsitzenden Wilhelm Weller und auch dessen Vater Wilhelm Weller sen. hat den Verein einige Jahre geleitet. Hier wurde eine alte Tradition weiter fortgeführt. Willi Schnorr bleibt aber weiterhin als Beisitzer (Stimmführer vom 1.Tenor) im Vorstand. Für Öffentlichkeitsarbeit und Presse wird Rudi Sturm neu in den Vorstand aufgenommen. Dieses Amt wurde neu geschaffen, um den Verein besser in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die erste Bewährungsprobe für den neuen Vorsitzenden war die Einladung nach Haag in Österreich. Die „Liedertafel “ wollte sich für die freundliche Aufnahme in Münchholzhausen revanchieren.Gemeinsam mit uns wollten sie ein großes Konzert veranstalten, das der österreichische Rundfunk übertrug. Am Himmelfahrtstag morgens um 4 Uhr wurde am Kirchplatz mit 2 Bussen abgefahren. Um 17 Uhr trafen die beiden Busse mit 90 Vereinsmitgliedern in Haag ein. Bereits am selben Abend stand noch ein Jugendkonzert auf dem Programm. Anschließend erlebte der Verein eine Bewirtung, die keiner für möglich gehalten hätte.Der Most, ein Spezialgetränk dieser Gegend, wurde kostenlos serviert und am kalten Buffet konnte jeder essen was er wollte, dazu eine Stimmungskapelle, die keiner so schnell vergessen wird.
    Da die Stadt Haag nur ca. 20 km von Wien entfernt ist, wurde die Gelegenheit genutzt, die österreichische Hauptstadt zu besuchen.Am Tage wurden die herrlichen Bauwerke dieser schönen Stadt bewundert und abends wurde in Grinzing der Heurige probiert. Am Samstagvormittag hatten wir dann Gelegenheit, im Kloster St. Florian den Klängen der weltberühmten Brucknerorgel zu lauschen.

    Am Abend fand dann in der großen Stadthalle in Haag das Konzert statt, welches vom österreichischen Rundfunk aufgezeichnet wurde. Zwölf Chöre wurden von uns gesungen, darunter viermal Schubert, was den Wiener Aufnahmeleiter sehr beeindruckte. Karl Weller hatte Gelegenheit sich mit ihm zu unterhalten, wobei er sagte:„Ihr seid ’s a ganz guter Verein,aber warum quälts euch mit so ’m schwere Chor wie der
    „Sehnsucht “ von Schubert ab, dös hat der Schubert doch nur für die Berufssänger geschriewe und die hawe noch a Last damit – und jetzt geht ’s hin und holts zwoa Maß Bier, ös is verdammt hois in meim Wage “.

     


    Aufnahme zum Konzert im österreichischen Rundfunk in der Haager Stadthalle 1982

    Am Sonntagvormittag haben wir an der Messe in der katholischen Kirche in Haag teilgenommen. Am Mittag stand das Singen der Gastvereine aus dem Alpenvorland auf dem Programm. Anschließend traten wir die Heimreise nach einem erlebnisreichen Wochenende an.

  • 1983

    Wer da glaubte,das Jahr 1983 werde gemütlicher,der hatte sich geirrt.Der energiegeladene Vorsitzende Horst Weller spornte zu neuen Leistungen an. Schon im März wurde gemeinsam mit den Sängern aus Heimbach Weis ein Konzert veranstaltet und im gleichen Monat ging es zum Kritiksingen des Solmser Sängerbundes in die Ulmtalhalle.

    An Silvester wurde den Kirchenbesuchern ein besonderer Leckerbissen dargeboten. Neben dem Verein brachte der Solist Berthold Kettner eine geistliche Solopartie zu Gehör. Berthold Kettner stammt aus Wilgersdorf im Siegerland und ist seit einigen Jahren Mitglied des Gesangvereins „Concordia “.

  • 1981

    Ende Mai 1981 hatten wir einen Spitzenchor aus Österreich zu Gast in Münchholzhausen. Die Sängerinnen und Sänger waren bei den Mitgliedern unseres Vereins untergebracht. Ihr Chorleiter, Edgar Wolf, aus den Wiener Sängerknaben hervorgegangen, ist heute Bundeschorleiter in Niederösterreich. Der eigentliche Grund ihres Kommens war die Teilnahme an einem internationalen Wettstreit in Lindenholzhausen.Die „Liedertafel “ aus Haag (Niederösterreich)gab gemeinsam mit uns und dem Kinderchor ein Konzert in der Turnhalle, dessen Reinerlös der „Florentine “ in Braunfels zugute
    kam. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein im Vereinslokal wurden freundschaftliche Bande geknüpft, die lange Jahre Bestand hatten.

  • 1979

    Eine vom Vorstand ausgedachte Idee wird 1979 erstmals verwirklicht:Das Übungslager in Hasselborn. Der aktive Chor fährt für 2 Tage,also mit Übernachtung,in das landschaftlich schön gelegene Kreisjugendlager. Hier kann man ungestört proben. Der Anlass hierzu war der Wettstreit in Nieder -Saulheim, denn hier war ein Pflichtchor vorgeschrieben. Alle Experten des Chorgesanges sind sich darüber einig,daß der Pflichtchor die ehrlichste Art des Wettsingens ist. Mit selbstgewählten Chören kann man jahrelang hausieren gehen, der Pflichtchor aber ist eine Neukomposition, die maximal ein halbes Jahr geprobt werden kann. Hierbei haben alle Vereine die gleichen Chancen.

    Das Trainingslager ist zu einer ständigen Einrichtung geworden, die vor allem junge Sänger nicht mehr missen möchten.

  • 1977

    Im November 1977 wurde in der Turnhalle ein Konzert veranstaltet,das in seiner Art einen Glanzpunkt darstellte. Der „Sängerkranz “ aus Watzenborn-Steinberg unter der Leitung von Hans Weis war zu diesem Konzert verpflichtet worden.Das Programm bot über Schwierigkeitschöre bis hin zum Volkslied alles, was zur modernen Chorliteratur gehört.

    Der Verein besuchte in diesem Jahr viele Sängerfeste,um die Freundschaften mit auswärtigen Chören zu festigen.

  • 1976

    Der Vorstand und der gesamte Verein haben für das 75.Stiftungsfest, welches vom 11. bis 14. Juni auf dem Sportplatz stattfand, hervorragende Planungsarbeit geleistet und für den geordneten Ablauf des Festes gut vorgearbeitet. Der Verein hatte im Festjahr 51 aktive Sänger, 36 passive Mitglieder und 56 Ehrenmitglieder. Von den Ehrenmitgliedern standen viele noch im aktiven Chor. Zum Schirmherrn des Festes wurde Klaus Kutt, ein Enkel des Gründers und Dirigenten Karl Kutt, auserwählt. Klaus Kutt, der
    in Münchholzhausen aufwuchs, war Hauptlehrer und Bürgermeister in Espa.

    Am 20.März 1976 begann der Veranstaltungsablauf im Festjahr mit dem Totengedenken am Ehrenmal und anschließendem ökumenischen Festgottesdienst in der Kirche.

    Der Akademische Abend fand am 24. April in der Turnhalle statt. Hier wurde vom 2. Vorsitzenden Willi Kaufmann die Chronik des Vereins vorgelesen. Die Vertreter der Ortsvereine, sowie die der Kommune überbrachten Glückwünsche. Das Ganze wurde vom Gesang des Chores umrahmt.<br>

    Am 22.Mai veranstaltete der Verein ein festliches Konzert in der Turnhalle.Dabei wirkten neben der Chorgemeinschaft „Schneider “ noch Elfriede Ziaja, Sopran und Musikdirektor Fritz Bottner, am Klavier mit.

    Für die Festtage vom 11. bis 14. Juni hatte der Verein die „Original Oberkrainer “ mit Slavko Avsenik, eine durch Funk- und Fernsehen bekannte Gesangs- und Instrumentalgruppe aus Jugoslawien für den Freitagabend verpflichtet. Das 3.000-Mann-Zelt war an diesem Abend ausverkauft. Dieser Abend wurde zu einem großartigen musikalischen Erlebnis für die Gäste, die zum Teil von sehr weit her gekommen waren.

    Am Samstag dem 12. Juni wurde der Festkommers mit Freundschaftssingen im Festzelt abgehalten. Nach dem Begrüßungschor durch den Verein sprach der Schirmherr Klaus Kutt zu den Gästen. Die Glückwünsche des Solmser Sängerbundes überbrachte der Bundeschorleiter Fritz Bottner stellvertretend für den verhinderten Vorsitzenden Karl Jung. Auch wurde an diesem Abend der Kinderchor unter der Leitung von Elfriede Ziaja erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Mit dem Freundschaftssingen der Gastvereine und anschließendem gemütlichen Beisammensein klang der Abend aus.

     

    Das Pokalsingen in der Turnhalle begann am Sonntag dem 13. Juli morgens um 9.30 Uhr. Leider hatten sich nur 13 Vereine gemeldet. Es wurde in vier Klassen gesungen. Der Gesang wurde durch Lautsprecher ins Festzelt übertragen.Für eine reelle Bewertung der Chöre sorgten die beiden Komponisten Kraake und Giesen.

    Mittags zog ein großer Festzug durch das Dorf,an welchem außer den am Wettsingen beteiligten Vereinen noch 16 weitere Gastvereine teilnahmen. Pünktlich um 15.00 Uhr begann das Freundschaftssingen in der Turnhalle. Dadurch war es dem Verein gelungen, den Chorgesang vom Festrummel zu trennen, welches große Anerkennung durch die Beteiligten fand. Um 17 Uhr fand dann im Festzelt die Preisverteilung statt. Die Gastvereine erhielten ein Erinnerungsgeschenk.

    Mit dem Sängerfrühschoppen am Montag fand das Fest seinen fröhlichen Ausklang.

  • 1970-1975

    Im Januar 1973 gibt Willi Brück sein Amt als 1.Vorsitzender wegen privater Arbeitsüberlastung ab. Zu seinem Nachfolger wird Willi Schnorr gewählt.Willi Brück wurde vom Verein mit einem Diplom zum Ehrenvorsitzenden auf Lebenszeit ernannt. Aber zur Ruhe setzen konnte er sich noch nicht, nach wie vor ist er rege am Vereinsgeschehen beteiligt und auch heute noch aktiver Sänger.

    1974 übergibt unser verdienstvoller Chorleiter Heinrich Müller den Dirigentenstab an Reinhold Schneider, der im Verein groß geworden ist und als ehemals aktiver Sänger im 1.Tenor tätig war. Er leitete bereits seit einigen Jahren den Gesangverein „Harmonie “ Dutenhofen. Reinhold Schneider setzte seinen ganzen Ehrgeiz daran, ein würdiger Nachfolger von Heinrich Müller zu werden. Dieses ist ihm voll und ganz gelungen. Aufgrund der Erfolge,die er aufweisen konnte,wurde ihm 1984 der stolze Titel „Chordirektor (FDB)” verliehen.

    Ebenfalls im Jahre 1974 musste der Verein wegen der Schließung des „Australischen Hofes “ das Vereinslokal wechseln. Seit dieser Zeit hält der Chor seine Proben im Gasthaus „Zur Krone “, Inhaber Wilfried Schmidt, und ab 1986 dessen Tochter Marion Schnorr, ab.

    1975 wird von der Lehrerin Elfriede Ziaja in der Volksschule in Münchholzhausen ein Kinderchor gegründet. In Gemeinschaftsarbeit unseres 2.Vorsitzenden Willi Kaufmann und der Lehrerin wird dieser Kinderchor im Jahre 1976 dem Gesangverein „Concordia “ angeschlossen..

  • 1968

    Am 1.Mai 1968 fand im Saalbau Schneider eine Veranstaltung zu Gunsten der „Aktion Sorgenkind “ statt.. Mitwirkende dabei waren der Gesangverein „Concordia “,die Kapelle „Egerland ” und das Mundharmonika-Trio „Dörr “ aus Oberwetz. Der Reinerlös dieser Veranstaltung wurde dem Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) zur Betreuung geistig und körperlich behinderter Kinder überwiesen

  • 1966

    Aus Anlass der 40-jährigen Dirigententätigkeit unseres Chorleiters Heinrich Müller wurde im August 1966 ein Jubiläumskonzert veranstaltet. Es fand im Saalbau Schneider statt. Dabei wirkten neben dem veranstaltenden Gesangverein „Concordia “, der „Männergesangverein 1887 “ aus Münchholzhausen,,der „Sängerkranz “ Watzenborn-Steinberg und die „Chorgruppe Müller “ mit. Der Vorsitzende des Solmser Sängerbundes, Karl Jung, würdigte im Rahmen dieser Veranstaltung die besonderen Verdienste unseres Chorleiters.

  • 1965

    Der Höhepunkt im Jahre 1965 war zweifelsohne die Aufnahme für die Sendung „Stunde des Chorgesangs “ beim Hessischen Rundfunk. Am Totensonntag wurde die Sendung ausgestrahlt. Dem Charakter des Tages entsprechend war auch die Chorauswahl. Die Aufnahmen wurden in der Kirche in Dutenhofen gemacht. Die Kinder der Volksschule Münchholzhausen waren von Herrn Müller für diese Aufnahmen besonders geschult worden, denn sie wirkten bei einem Chorstück ebenso mit wie Günther Weller und Rudolf Enders als Solisten. Diese Sendung fand weit über den heimischen Raum hinaus große Anerkennung.

  • 1962-1964

    Im Jahre 1962 feierte der älteste Verein unseres Dorfes,der „Männergesangverein 1887 “ sein 75-jähriges Bestehen. Es war klar,daß auch der Gesangverein „Concordia “ an diesem Fest mit einigen Liedbeiträgen mitwirkte.Im Laufe der Jahre hat sich gezeigt, daß die Existenz zweier Männerchöre in einem Ort sich auf den Chorgesang nur positiv auswirken kann. Konkurrenz macht fleißig, Konkurrenz spornt an und nur so ist es zu erklären, daß beide Vereine zu Spitzenchören im heimischen Raum geworden sind. In diesem Zusammenhang sollten aber auch die Frauen nicht vergessen werden, denn sowohl der „Chor der evangelischen Frauenhilfe “ als auch der Kirchenchor sind Garanten für hervorragend vorgetragene geistliche und weltliche Chorliteratur.
    Auch diese beiden Chöre stehen auf einem beachtlichen Niveau..

  • 1961

    Im Jahre 1961 wurde im Rahmen eines großen Konzertes das 60-jährige Stiftungsfest begangen. Dabei wirkten die Chorgruppe Müller („Lahntal “ Dorlar, ,„Harmonie “ Dutenhofen, „Concordia “ Münchholzhausen) sowie die „Harmonie “ Oberndorf und der „Sängerkranz “ aus Watzenborn-Steinberg mit. Der Saalbau Schneider („Australischer Hof “) war bis auf den letzten Platz gefüllt.

  • 1959

    Am 10.Januar 1959 gab Wilhelm Weller den Vorsitz ab.Zu seinem Nachfolger wurde Willi Brück gewählt. Wilhelm Weller wurde zum Ehrenvorsitzenden auf Lebenszeit ernannt. Unter der Leitung von Willi Brück nahm der Verein durch intensive Mitgliederwerbung einen rasanten Aufstieg. Es wurde eine Vereinsstärke von 130 Mitgliedern erreicht.

  • 1951-1958

    Vom 7.bis 9.Juli 1951 feierte man das 50-jährige Bestehen des Vereins. Die Vereinsstärke betrug im Festjahr 116 Mitglieder,davon 70 aktive Sänger, 20 Ehrenmitglieder und 26 passive Mitglieder. Festpräsident war Wilhelm Weller, Kassierer Karl Bach, Schriftführer Willi Viehmann und Festchorleiter Heinrich Müller. Als Festwirt war der Besitzer vom Vereinslokal („Australischer Hof “) Karl Schneider mit seiner Familie tätig. Der Verein war wie üblich in verschiedene Ausschüsse eingeteilt, sodaß jeder seine Aufgabe zu erfüllen hatte. Es wurde ein Zelt aufgestellt, das 2.000 Personen Platz bot. Zu diesem Fest hatten sich 32 Gastvereine angesagt, die sich auf den

    Samstagabend und Sonntagnachmittag verteilten. Am Sonntagnachmittag zog ein großer Festzug durch das festlich geschmückte Dorf. Als Zeichen der Verbundenheit beider Münchholzhäuser Chöre überreichte der Vorsitzende des Männergesangvereins Friedrich Hofmann unserem Verein eine Fahnenschleife, die noch heute die Fahne ziert. Mit dem traditionellen Sängerfrühschoppen fand das Fest seinen fröhlichen Ausklang.

  • 1950

    Am 7.Mai 1950 fand in Krofdorf das zweite Wertungssingen des Solmser Sängerbundes nach dem Kriege statt. Mit dem Pflichtchor „Muß i denn zum Städtele hinaus “ und dem selbstgewählten Chor „Sehnsucht “ von Paul Geilsdorf erhielt der Verein auch hier wieder eine hervorragende Bewertung. In Krofdorf standen 64 aktive Sänger auf der Bühne. Dies war auch ein Verdienst des rührigen Vorsitzenden Wilhelm Weller.

  • 1949

    Im Goethe-Jahr 1949 wurde unter der Beteiligung der Chorgruppe Müller am 19.Juni ein Konzert durchgeführt, das ganz im Zeichen des Dichterfürsten stand.

  • 1948

    Seit 1948 besuchte der Verein wieder die Wertungssingen im Solmser Sängerbund und erhielt hervorragende Kritiken. Die Erfolge verdankte er seinem Chorleiter Heinrich Müller, der großen Wert auf Stimmbildung, Aussprache und Atemtechnik legte.
    Die Konzerte, die unser Chorleiter mit uns allein, oder auch seinen drei anderen Chören, den Vereinen „Harmonie “ Dutenhofen, ,„Lahntal “ Dorlar und dem „Sängerkranz “ Watzenborn durchführte, waren immer Höhepunkte im heimischen Sangesleben.

    Am 23.Mai 1948 wurde das erste Wertungssingen des Solmser Sängerbundes besucht. Der Komponist Bruno Stürmer aus Frankfurt war Wertungsrichter. Er richtete eine ganz persönliche Belobigung an unseren Dirigenten Heinrich Müller.Beide vorgetragenen Chöre bewertete er mit „Hervorragend “. Dies gab Auftrieb, die Gesangsstunden wurden noch besser besucht und die jüngeren Sänger kamen schon eine Stunde vorher. Sie wurden vom Dirigenten in Stimmbildung, Aussprache und Atemtechnik unterrichtet.

    Unter Leitung von Erich Weller wurde mit den jüngeren Sängern und ihren Freundinnen oder Frauen die Operette „Wenn ein Wiener Walzer klingt “ eingeübt und fünf Mal in der Öffentlichkeit dargeboten. Die Operette wurde in Münchholzhausen, Dutenhofen, Dorlar und Atzbach aufgeführt. Überall war sie ein großer Erfolg.Da dies erst wenige Monate nach der Währungsreform war, bildeten die Einnahmen letztlich den Grundstock für einen guten Kassenbestand.

    Wiener Walzerkönige der „Concordia"

     
  • 1947

    Erst im Februar 1947 begann erneut die Sangestätigkeit beider Vereine, aber getrennt. Die Trennung verlief harmonisch, denn jeder Verein war sich seiner Tradition bewusst und kein Hass oder Neid trübte auch in Zukunft ihr Verhältnis. Das zeigte sich besonders insofern, als unser Chorleiter, bedingt durch die Krankheit des Chorleiters des MGV, sich diesem als Vertretung zur Verfügung stellte. Für Heinrich Müller galten alle Sänger als Sangesbrüder, egal welchem Chor sie angehörten.

    An dieser Stelle muss der 1.Vorsitzende Wilhelm Weller erwähnt werden, der mit unserem Chorleiter Heinrich Müller seit 1926 in brüderlicher Eintracht und Harmonie zusammenhielt. Er war ein Idealist im wahrsten Sinne des Wortes und an der Aufwärtsentwicklung und dem Aufbau des Chores nach dem 2. Weltkrieg maßgeblich beteiligt. Sein Idealismus kannte keinen Grenzen, denn oft fuhr er abends mit dem Fahrrad durch das Dorf um träge Sänger zur Gesangsstunde herbeizuholen. Sein früher Tod war ein schwerer Verlust für den Verein,dem er mit Leib und Seele verbunden war.

    Als Folge des verlorenen Krieges wurden viele Ostdeutsche aus ihrer Heimat vertrieben. Beide Vereine nahmen die Sangesfreunde unter den Vertriebenen in ihre Gemeinschaft auf und integrierten sie vorbildlich.

  • 1930-1946

    Im Juni 1930 wurde Karl Kutt für seine 25-jährige Tätigkeit als Chorleiter geehrt, er war auch 30 Jahre lang Vorsitzender der „Concordia “, bis der Verein seine Selbständigkeit verlor. Im November 1930 musste Heinrich Müller, durch seine Einberufung in den Schuldienst nach Geilnau im Unterlahnkreis.Die Chorleitung wurde Herrn Hans Waldschmidt aus Asslar übergeben.Seine Tätigkeit währte nur ein Jahr.Ihm folgte Hugo Lotz als Aushilfe, der den Wetzlarer Domorganisten Josef Schlösser als neuen Dirigenten vorschlug.Dieser leitete die inzwischen durch die nationalsozialistische Diktatur
    gewaltsam zusammengeschlossenen Münchholzhäuser Gesangvereine noch zwei Jahre. Nach Josef Schlösser folgte dann wiederum Heinrich Müller ab 1935,der inzwischen seine Versetzung in den Kreis Wetzlar erhalten hatte. Während des 2.Weltkrieges ruhte das Sangesleben beider heimischer Vereine.

  • 1926

    Am 30.Und 31.Mai 1926 feierte der Verein sein 25-jähriges Bestehen, an dem 14 Gastvereine teilnahmen.Nach diesem Fest stellte Herr Jung, der inzwischen auch den hiesigen Männergesangverein mit übernommen hatte, den Antrag, die beiden örtlichen Gesangvereine zu einem Chor zusammenzuschließen. Nach 7 gemeinsamen Gesangsstunden fielen die beiden Vereine wieder auseinander. Herr Jung, der das Vereinsmilieu örtlicher Vereine nicht kannte, sah sein gutgemeintes Vorhaben gescheitert und legte sein Amt nieder.

    Am 22.Juni 1926 übernimmt der Lehrer Heinrich Müller aus Dutenhofen den Verein, den er mit einigen dienstlichen Unterbrechungen 48 Jahre leitete.Er gab dem Verein die Fundamente, die heute reife Früchte tragen. 2 Chorleiter, Herr Hans Weiß aus Watzenborn und Herr Reinhold Schneider aus Münchholzhausen waren lange Jahre Sänger unter seiner Stabführung. Seine oft wiederkehrenden Worte waren:„Nur ein Chor, der ein sauberes Piano beherrscht, kann sauberes Forte singen, brüllen kann jeder Ochse “.

  • 1924

    Der Lehrer Georg Jung übernahm den Dirigentenstab, ein für den Chorgesang besonders begabter Chorleiter.

     

    25jähriges Jubiläum des Gesangsvereins „Concordia “.
    Wir sehen Ehrenjungfrauen mit Schärpen, aufgenommen im Garten des Australischen Hofes 1926

     
     
  • 1920

    Erst im Jahre 1920 konnte der Verein mit 35 Sängern seine Tätigkeit wieder aufnehmen.Durch die sich anbahnende Inflation verlor die „Concordia “ ihr angesammeltes Vermögen. Man musste von Fall zu Fall öfters Sonderbeiträge erheben. Die Chorleiter der damaligen Zeit waren meistens Lehrer in der Gemeinde, musikalisch vorgebildet und als Idealisten ohne Honorar. Sie begnügten sich mit einem bescheidenen Weihnachtsgeschenk.

  • 1914-1919

    Im Jahre 1914 brach der 1.Weltkrieg aus und viele Sänger eilten zu den Fahnen. Ab 1915 ruhte die Sangestätigkeit. Fünf aktive Sänger kehrten nicht mehr in ihre Heimat zurück.

  • 1906

    Im Jahre 1906 trat der Verein dem Solmser Sängerbund bei,um die Leistungen des Chores zu fördern.

    Der Verein besuchte in diesem Jahr viele Sängerfeste,um die Freundschaften mit auswärtigen Chören zu festigen.

  • 1904

    Im Jahre 1904 konnte der Verein mit Hilfe eines Sonderbeitrages seiner Mitglieder von 1 Mark eine Fahne für 172 Reichsmark von der Giessener Firma Julius Schulze erwerben und am 20.Juni bei einem Sängerfest der „Concordia “ feierlich einweihen.

    Um die Sänger zum Besuch der Gesangsstunden anzuhalten,mussten beim Versäumen einer Gesangsstunde 20 Pfennig und bei Abwesenheit bei einem öffentlichen Auftritt des Chores 1 RM in die Kasse gezahlt werden.

  • 1901

    Am 26. Januar 1901 trafen sich im Gasthaus „Australischer Hof “ 17 Gründer, um den Gesangverein „Concordia “ ins Leben zu rufen. Zum Chorleiter wählten sie Lehrer Kutt, der auch den Vorsitz des Vereins übernahm. Im gleichen Jahr traten noch 11 Sänger dem Verein bei. Im November 1901 genehmigte die polizeiliche Behörde die Statuten, die jedes Mitglied verpflichtete, einen monatlichen Beitrag von 20 Pfennigen zu zahlen.

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